Generationswechsel bei den Atemschutzgeräteträgern

Ähnlich ausgerüstet wie Taucher gehen Atemschutzgeräteträger dorthin, wo sich Menschen normalerweise nicht aufhalten sollten: In verqualmte Innenräume oder dicke Rauchwolken im Außenbereich um dort Menschen zu retten und Brände zu löschen. Damit diesen Aufgaben bei einem Feuerwehreinsatz nachgegangen werden darf, müssen eine besondere Ausbildung sowie regelmäßige Prüfungen und Fitnesschecks absolviert werden. Diesen Herausforderungen hat sich nun Lars Schumaeker, seit letztem Jahr Mitglied der Einsatzabteilung, mit Bravour gestellt. Die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt er nach bestandenen Prüfungen nun und wird damit zunächst beim Training und später dann auch im Einsatz den Pool an Atemschutzgeräteträgern verstärken können.

Dabei übernimmt Schumaeker sozusagen den Staffelstab von Jochen Zimmermann, der es nach über 30 Jahren aktivem Dienst als Atemschutzgeräteträger etwas ruhiger angehen lassen möchte und seine Atemschutzmaske nun an den Nagel hängt, der Feuerwehr als Einsatzkraft aber weiterhin treu bleibt. Für sein langjähriges Engagement überreichte stellv. Kommandant Christoph Horsch einen Präsentkorb und lobte Zimmermann als Vorbild für die jungen Atemschutzgeräteträger, diese körperlich anspruchsvolle Tätigkeit über einen solch langen Zeitraum durchzuführen.

Jochen Zimmermann (v.l.), Lars Schumaeker und stellv. Kommandant Christoph Horsch