3. Firefighter Stairrun in Berlin

Am 20. April wurde im Berliner Park Inn Hotel am Alexanderplatz der 3. Firefighter Stairrun ausgetragen.
„Der Treppenlauf ist eine völlig andersartige Herausforderung für alle Feuerwehrleute!

•2 Mann Teams

•komplette Schutzausrüstung

•angeschlossenes Atemschutzgerät

•39 Etagen = 770 Stufen = ca. 110 Höhenmeter

Hier braucht man keine spezielle Technik, extreme Kraft oder wahnsinnige Geschwindigkeiten! Man braucht nur einen guten Partner, eine Portion Mut und den absoluten Willen bis zum Ende durchzulaufen!

Das „Ende” ist die 39. Etage des Park Inn Hotels, ca. 110 m über Berlin, wer hier oben auf der Aussichtsplattform steht hat es geschafft!“ So fasst der Veranstalter den Wettkampf auf seiner Homepage zusammen.

Genauer gesagt galt es hierbei, die Strecke vom Start auf dem Alexanderplatz bis zum Hoteleingang (ca. 300m), weiter durch die Lobby des Park Inn Hotels und das Treppenhaus, bis auf die Dachterrasse im 39. Stock, 110m über der Stadt, schnellst möglich zu bewältigen. Das ganze ohne Fahrstuhl sondern über 770 Stufen!

Gestartet wurde in kompletter Feuerwehrausrüstung, d.h. Brandschutzjacke- und -hose, Einsatzstiefel, Helm, Handschuhe und angeschlossenem Atemschutzgerät. Somit hatte jeder Teilnehmer noch ca. 20-25kg zusätzlich zu seinem eigenen Körpergewicht die Treppe hoch zu tragen. Als weitere Bedingung musste noch der Luftvorrat des Atemschutzgerätes (ca. 1600l) bis ins Ziel reichen.

Von 358 gemeldeten Teams stellten sich auch Matthias Pohl, Ronny Böttcher, Sebastian Gotzmer und Martin Schumaeker von der Freiwilligen Feuerwehr Eppelheim dieser Herausforderung.

Ergebnis des seit Jahresanfang ständig gesteigerten Trainingspensums:
Das Team M. Pohl/R. Böttcher erreichte das Ziel in 9:42.4 min, Team M. Schumaeker/S. Gotzmer in 11:31.0 min.

M. Pohl und M.Schumaeker, die bereits in den letzten Jahren beim Firefighter Stairrun teilnahmen, konnten ihre bisherigen persönlichen Bestzeiten damit deutlich verbessern.

Auf dem Foto:
stehend v.l.: Martin Schumaeker und Ronny Böttcher
kniend v.l.: Sebastian Gotzmer und Matthias Pohl